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2024.09 Frankreich - eine Wohnmobilreise in den Westen Europas

Berlin - Magdeburg - Marburg - Bad Kreuznach - Rotenfels - Völklingen  - Metz
Reims - Paris - Orleans - Sully sur Loire - Auxerre - Dijon - Belfort - Bad Bellingen
Waldshut - Rottweil - Tübingen - Nördlingen - Amberg - Auerbach - Berlin
 
Mittwoch 11.09.2024
Heute startet unsere Tour, eigentlich sollte es in die Karpaten gehen, aber
das dauerhafte schlechte Wetter dort (bis zu 300 Liter Regen am Tag) verhinderte das.
Deshalb ist unser neues Ziel - " Frankreich " ...
bevor es los geht stärken wir uns mit einem leckeren Frühstück...
anschließend geht die Fahrt ...
nach Magdeburg...
zum Wohnmobilstellplatz "am Petriförder", der schon gut belegt ist...
an der Elbe entlang...
und an der "Liebfrauenkirche" von 1150 vorbei...
kommen wir zur "Grünen Zitadelle", die von "Friedensreich Hundertwasser"
 entworfen Anlage wurde 2005 errichtet, dort ...
in unseren Stammcafe "Alt Magdeburg" 
machen wir immer Station und genießen den Cappuccino mit Bienenstich...
unsere Ulla würde sich den Kuchen auch gerne schmecken lassen...
eine schöne Anlage...
an der Großplastik " Monument der Völkerfreundschaft" von 1974 vorbei ...
gehen wir wieder zurück zum Wohnmobil...
zum Abendbrot ein Prost auf unsere "Frankreich Tour" ...
die bestimmt interessant wird ....
 
Donnerstag 12.09.2024
nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir Magdeburg
heute werden wir ca. 350 Kilometer unterwegs sein ...
auf der Landstraße geht unsere Fahrt durch den Harz...
in "Braunlage" machen wir einen Halt...
und lassen uns hier...
den Cappuccino und Kuchen schmecken...
es geht weiter...
unterwegs schaun wir uns noch die "Odertalsperre" an...
die Talsperre wurde 1934 in Betrieb genommen...
nebenan schlendern eine Herde Rinder gemütlich über die Weide...
wir erreichen "Marburg" an der Lahn...
die Stadt ist gut besucht, wir finden keinen freien Wohnmobilstellplatz oder Parkplatz,
da es schon später Nachmittag ist...
suchen wir uns einen Platz etwas außerhalb, nahe dem Bahnhof,
morgen früh fahren wir mit dem Regio nach Marburg und schaun uns die Stadt an...
mit Rummikub vertreiben wir uns Abends die Zeit...
während Ulla uns etwas vor schnarcht...
bis morgen...
 
 Freitag 13.09.2024
wir sind heute mit dem Regio in die Stadt gefahren und anschließend
vom Hauptbahnhof mit dem kleinen Stadtbus hoch zum "Marburger Schloss",
Werner hält noch ein Schwätzchen mit dem Busfahrer...
das "Landgrafenschloss Marburg" wurde schon im 11. Jahrhundert errichtet...
ein Blick von hier oben über die Stadt Marburg...
hier geht es in den Innenhof ...
dort befindet sich das "Museum" für "Kunst und Kulturgeschichte"...
von der anderen Seite des Schlosses...
hat man auch einen schönen Ausblick über die Stadt...
"Zwei" - die sich mögen...
noch ein letzter Blick auf das "Marburger Schloss" ...
anschließend gehen wir durch viele Gassen runter ...
zum "Oberstadtmarkt", vor uns am Marktplatz das "Rathaus" von 1512.
links im Cafe...
lassen wir uns den Cappuccino und Kuchen schmecken...
an der Ratsschänke vorbei kommen wir ...
zur "Philips - Universität", diese wurde am 1.Juli 1527 eingeweiht...
an der Lahn entlang gehen wir zum Hauptbahnhof ...
noch ein letzter Blick auf die Stadt...
dann fahren wir mit der Bahn zurück zum Wohnmobil...
heute haben wir wieder viel Historisches gesehen, 
ein schöner Tag...
 
Samstag 14.09.2024
wir sind unterwegs...
nach "Bad Kreuznach", die Stadt ist schon fast 2000 Jahre alt,
an der "Nahe" entlang gehen wir zur Altstadt...
an der alten Stadtmauer befindet sich der "Telekom Brunnen"...
Gerlinde trägt Ulla die Treppe hoch...
zum Fischerturm an der Wilhelmbrücke...
dort steht auch das "Faust Haus" aus dem 15. Jh. ...
über den Fluss Nahe kommen wir in die Altstadt...
am Kornmarkt steht der "Originale-Brunnen" von 1975, er stellt eine Auswahl
sogenannter "Stadtoriginale" dar, Menschen, die in unserer Stadt gelebt haben...
jetzt stärken wir uns erst einmal mit einen Cappuccino und Brezeln...
die "Pauluskirche" steht schon seit 700 Jahre auf einer Insel zwischen
der Nahe und Mühlenteich...
über die im 1300 Jahrhundert erbaute alte "Nahebrücke"...
befinden sich die "Brückenhäuser" in Holzfachwerk-Bauweise, 
sie sind ein Wahrzeichen der Stadt Bad Kreuznach,
manche davon werden gerade restauriert...
dieser Typ hat immer Durst
es ist der "Schambes Klappergässer"- eine Romanfigur 
von Karl Eugen Schmidt auf der Nahebrücke...
auf der "Bank mit Herz" kann sich Gerlinde ausruhen...
die Pfarrkirche "St.Nikolaus" von 1290 war ursprünglich
die Klosterkirche der Karmeliten...
wir gehen wieder am Fischerturm zurück...
mitten in der Nahe auf einem Stein balzt ein großer Vogel minutenlang...
auf der Festwiese haben wir einen ruhigen Platz gefunden...
jetzt wird in den Abend hinein gechillt...
 
Sonntag 15.09.2024
hier wollen wir wandern...
durch die Gemeinde "Traisen" geht es bergauf zum Parkplatz vom...
"Rotenfels", 
das ist ein Felsmassiv aus rötlichem Rhyolith,
mit seiner Höhe von 327 m ü. NHN und länge von 1200 m
gilt er als höchste Felswand zwischen den Alpen und Skandinavien ...
hier wandern wir mit unserer Ulla über den Berg...
unsere Sicht vom "Rotenfels" über das Tal, der Nahe und Traisen...
Werner und Ulla tut das laufen auch ganz gut...
wir fahren noch ein wenig weiter
und machen Mittag...
Ulla hält schon ihr Nachmittagsschläfchen, Werner macht da wohl auch gleich mit...
nur noch 90 Kilometer...
dann erreichen wir im Saarland "Völklingen" an der Saar, 
über die Saar an der alten Schleuse von 1875 vorbei... 
laufen wir in die Stadt, viel gibt es hier nicht zusehen, 
die Kirche St. Eligius von 1845...
das "alte Rathaus" von 1874 war bis 1970 das Rathaus der Stadt...
hinter der "Versöhnungskirche" steht Martin Luther...
ein später Nachmittags Cappuccino tut uns gut...
am alten Bahnhof vorbei gehen wir zurück zum Stellplatz...
hier stehen wir vor einem großem "UNESCO Weltkulturerbe"...
das schauen wir uns morgen an...
 
Montag 16.09.2024
heute schaun wir uns ein "Unesco Weltkulturerbe" der besonderen Art an,
die "Völklinger Hütte"
sie ist das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung und zugleich das erste Industriedenkmal dieser Epoche...
Gerlinde ist schon im Besichtigungsmodus,
 vor ihr der Wasserhochbehälter mit dem Pumpenhaus...
noch ein paar Meter der Straße entlang...
und wir stehen vor dem "Museums Eingang",
das ehemalige Eisenwerk wurde 1873 gegründet und war bis 1986 in Betrieb...
dieses Eisenwerk wurde wunderschön für Museumsbesucher hergerichtet...
in der Gebläsehalle vor dem Schwungrad mit 6m Durchmesser
 sieht Gerlinde recht klein aus...
sind das gewaltige Maschinen...
und eine riesige Anlage...
die Besichtigung der großen Anlage macht uns durstig und hungrig,
also ein Cappuccino und Kuchen muß her ...
weiter gehts...
auch Werner wollte mal Lokomotivführer werden ;-) ...
was noch die Besichtigung interessanter macht sind die vielen Ausstellungen im Jahr,
so wie hier die moderne Kunst...
oder zwischen all den Maschinen,
DER DEUTSCHE FILM....
von 1895 bis Heute...
das war heute ein toller Tag für uns...
die beleuchtete Hochofengruppe der Völklinger Hütte bei Nacht...
... echt Klasse ...
 
Dienstag 17.09.2024
heute haben wir die Grenze zu Frankreich überquert...
und unser Ziel die "Stadt Metz" erreicht. 
Die alte gallische Stadt wurde schon im 3. Jahrhundert Bischofssitz.
Von der "Garnisonskirche" von 1875 ist nur noch der Turm übrig,
 der Rest wurde nach einen Brand 1946 gesprengt...
über die Mosel kommem wir ...
zum "Opéra-Théâtre de Metz Métropole", es wurde 1752 erbaut und
ist das älteste, durchgehend genutze Theater Frankreichs...
gegenüber steht die "Kathedrale von Metz" - der "Metzer Dom",
Baubeginn war 1220 und seine innere Gewölbehöhe beträgt 41 m...
Werner ruht sich kurz neben dem Dom mit Ulla aus...
das Museum de la Cour d`Or wurde 1839 eröffnet und beherbergt Sammlungen
 gallo-römischer und mittelalterlicher Kunst, ein Museum für mittelalterliche und Renaissance-Architektur und Museum für schöne Künste...
wir schlendern weiter durch die Gassen und kommen...
zum "Deutschen Tor", es wurde um 1210 erbaut und ist das einzige 
von 17 mittelalterlichen Stadttoren der Metzer Stadtmauer, das erhalten geblieben ist
am Dom lassen wir uns den Cappuccino und Käsekuchen schmecken,
huchhh, bei diesem Preis ist wohl der Domsegen 😇 inbegriffen ...
über die Mosel gehen wir zurück...
unterwegs sehen wir die "Temple Neuf",
eine 1901 auf der Mosel-Insel errichtete, evangelische Stadtkirche...
die "Pont Moyen Brücke" wurde im Jahr 1222 über dem rechten Moselarm gebaut...
jetzt machen wir es uns gemütlich, unser Stellplatz liegt direkt neben der Mosel...
da kommt auch schon mal ein "Schwan" zu Besuch...
jetzt wird bis morgen relaxt...
 
Mittwoch 18.09.2024
unser heutiges Ziel ist schon zusehen - die über 2000 Jahre alte "Stadt Reims"...
wir haben einen guten Platz fürs Wohnmobil gefunden...
und laufen durch den Park....
zum "Port de Mars" - dieser "gallo-römischer Ehrenbogen" aus der römischen Zeit
steht schon über 1700 Jahre an dieser Stelle und war lange Zeit ein Stadttor
das Bauwerk ist 13 Meter hoch, 6,4 Meter tief und 32 Meter breit, 
damit ist es weltweit das breiteste seiner Art und das älteste Gebäude der Stadt ...
es geht weiter zum nächsten Highlight...
die "Kathedrale von Reims" - ein "UNESCO Weltkulturerbe"
der erste Kirchenbau entstand schon im 5. Jahrhundert...
in ihr wurden über 700 Jahre lang "Frankreichs Könige" gekrönt,
vom 11.Jh. bis zum 18.Jahrhundert ...
hier zelebrierten "de Gaulle" und "Adenauer" 1962
 die deutsch-französische Versöhnung...
neben dem Dom befindet sich die Ruine vom "Le Tresor" aus dem 12.Jahrhundert,
in ihm regelte früher der Schatzmeister die Ausgaben der Kirche.
Heute befindet sich in ihr Infostelle über die Kulturellen Aktivitäten der Stadt Reims...
über den "Place du Forum" kommen wir...
zum "Place de Royale" - Königlicher Platz, 
mit der "Statue von Ludwig XV"...
unser nächstes Ziel ist...
das "alte Rathaus" von Reims, sein Baubeginn war 1627.
Früher beherbergte es ein Museum, das Stadtarchiv, eine Sparkasse, eine Bibliothek,
 die Stadtpolizei, ein Gericht und die Handelskammer, heute ist es ein Hotel...
das
"Hôtel Le Vergeur", ist ein
"Patrizierhaus" aus dem 13.Jahrhundert...
noch ein schönes Fachwerkhaus...
wir haben heute wieder viel gesehen und lassen uns jetzt
den leckeren Cappuccino und Kuchen schmecken...
inzwischen ist es später Nachmittag geworden, wir gehen zurück...
zu unserem Wohnmobil am Fußball Stadion...
und genießen den Abend...
 
  Donnerstag 19.09.2024
es geht wieder weiter...
an einen Kriegsgräber Friedhof vorbei...
kommen wir nach "Paris" ...
dort auf dem Campingplatz, genehmigen wir uns erst einmal einen Cappuccino
denn heute ist für uns ein "Ruhetag" angesagt...
danach inspizieren Gerlinde und Ulla den großen Platz...
nach einem Nachmittagsschläfchen genießen wir den Eiskaffee am Wohnmobil...
am späten Nachmittag spazieren wir an der "Seine" entlang
die hinter unserem Campingplatz fießt...
vor uns ein "Stauwerk" im Sonnenuntergang...
an der Seine liegen viele Hausboote am Ufer, ein Hausboothund begrüßt uns...
ein verlassenes  Turmgebäude am Uferweg, keiner weiss was das ist...
auf dem Rückweg sehen wir unser Wohnmobil hinter dem Zaun vom Campingplatz...
uns hat heute der ruhige Tag gut getan, morgen schaun wir uns "Paris" an...

 Freitag 20.09.2024
 wir schaun uns "Paris" an, die Stadt an der "Seine" haben wir schon öfters besucht,
mit dem Bus geht es zur Metro Station und dann weiter...
zum "Camps Elysees" dort verlassen wir die Metro, vor uns steht 
das "Grand Palais" es wurde 1900 für die Weltausstellung erbaut. Heute gibt es 
hier Wechselausstellungen zu Naturwissenschaftlichen und Kunstthemen...
versteckt in dieser gewaltigen Kiste wird gerade d
as "Louis Vuitton Hotel" gebaut,
es soll ein Wahrzeichen für Luxus und Eleganz werden - Eröffnung 2026...
die "Victory Statue" auf der Säule im palmier Brunnen...
dem "Camps Elysees" entlang kommen wir...
zum "
Arc de Triomphe de l’Étoile" von 1806 ...
der "Triumphbogen" diente dem Ruhm der kaiserlichen Armeen...
die wunderschöne Basilica "Sacré-Cœur de Montmartre" von 1875
sie ist eine von Touristen am meisten besuchten Sehenswürdigkeit in Paris...
nach kurzer Fahrt mit der Metro kommen wir zur "
Conciergerie" am Ufer der "Seine",
ab dem 9. Jahrhundert war sie die Residenz der Herrscher Frankreichs, ab 1358
wurden in dem Gebäude das Parlament, Justiz und Gefängnis untergebracht
zu den berühmten Gefangenen gehörte "Marie Antoinette"...
der "Conciergerie - Turm" mit seiner wunderschönen Uhr...
unser nächstes Ziel sieht man schon hinter uns...
die "Kathedrale Notre Dame" mit ihren 69m hohen Türme wurde 1163 errichtet,
2019 entstanden bei einem Dachstuhlbrand schwere Schäden an der Kathedrale,
die Arbeiten zur Wiederherstellung dauern noch an...
die "Polizeipräfektur" von 1863 -
schon 1667 wurde 
von "Ludwig XIV." eine eigene Polizeibehörde für Paris geschaffen...
nur noch über diese Brücke...
und wir können uns endlich mit Carbonara und Kürbissuppe stärken...
heute haben wir viele Brücken überquert...
am Ufer der Seine findet Gerlinde immer etwas zum stöbern...
wir sind geschafft und fahren zurück zum Campingplatz...
nach 22.000 Schritte heute, haben wir uns den Cappuccino verdient...
morgen schaun wir uns weiter in Paris um...
 
Samstag 21.09.2024
3. Tag in Paris,
die Straßen in der Stadt sind morgens schon wieder voll...
das Kunstmuseum "Musée d’Orsay" an der "Seine" ,
war ursprünglich der 1900 eröffnete "zentrale Bahnhof" von Paris ...
es
sah atemberaubend schön aus, als der "Ballon" mit dem Olympischen Feuer in
den Himmel stieg. Nun schwebt er immer nachts , fixiert an seinem Standort im 
"Jardin des Tuileries" in der Nähe des "Louvre" am Himmel...
Gerlinde zeigt wo es lang geht...
ins "Louvre"
am 10. August 1793 wurde es als "Zentrales Kunstmuseum der Republik"
 mit einer Ausstellung von 537 Gemälden eröffnet...
Gerlinde und Werner vor der "Glaspyramide" im Innenhof vom Louvre
die Glaspyramide im Innenhof des Louvre wurde 1989 eröffnet,
sie dient als Haupteingang für das Museum des Louvre ...
der "Arc de Triomphe du Carrousel" ist ein Triumphbogen,
ihn hat "Napoleon" 1807 zum Gedenken an seine "Grande Armee" errichtet...
es geht immer an der Seine entlang...
Ohjjje, überall sind Verkaufsstände, Gerlinde kann sich kaum davon lösen...
der "Place de la Concorda" mit seinen "Obelisk von Luxor" ist der größte Platz in Paris,
wegen Abbau von den "Olympia Tribünen" war keine Besichtigungen möglich...
das "Petit Palais" ist ein ehemaliger Ausstellungspavillon zur Weltausstellung 1900...
das "Grand Palais" wurde auch zur Weltausstellung 1900 errichtet.
Diese historische Pariser Kulisse hat eine lange Geschichte als 
 prestigeträchtiges Symbol für verschiedene Sport- und Kunstveranstaltungen...
das "Palais Bourbon" von 1728 beherbergt das "Assemblée nationale"
die "Nationalversammlung", von hier aus sehen wir unser nächstes Ziel...
den "Eiffelturm" ein 330 m hoher "Eisenfachwerkturm" von 1887 ...
das 10.100 Tonnen schwere Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal
und Aussichtsturm für die Weltausstellung 1900 errichtet...
die "Olympischen Ringe" am Eiffelturm sollen jetzt dort verbleiben,
unten das "Palais de Chaillot" von 1937 gegenüber vom Eiffelturm...
hinter dem Palais ist die Metro-Station,
 mit der Metro fahren wir zurück zum Wohnmobil....
Gerlindes Haare leuchten rot in der Abendsonne und Ulla stöbert nach essbaren...
wir hatten schöne Tage in Paris, aber morgen fahren wir wieder weiter...
 
Sonntag 22.09.2024
wieder schönstes Wetter unterwegs...
wir erreichen die über 2000 Jahre alte...
"Stadt Orleans" an der Loire,
Gerlinde auf dem "Place du Martroi" ....
auf den Platz ist viel los...
Die "Jungfrau von Orléans", das Reiterdenkmal von "Jeanne d'Arc"
der "Nationalheldin Frankreichs" steht auf dem Place du Martroi...
die 1754 erbaute Handelskammer von Orleans...
wir gehen durch historische Gassen...
am Platz der Republik wird heute "Live Musik" gemacht...
von der "Rue Jeanne D'arc" aus, sieht man die "Kathedrale Sainte-Croix"...
zur ihr kommen wir an vielen schönen Gebäude vorbei...
am "Platz Sainte Groix" steht
die "Kathedrale Sainte-Croix"
vor dieser Kulisse trinken wir unseren Cappuccino...
schon 1278 stand hier eine Vorgänger Kirche,
1601 war die Grundsteinlegung der heutigen Kathedrale...
ein herrlicher Innenraum...
gleich hebt Werner mit der Fledermaus ab...
das "Musée des Beaux-Arts d’Orléans" wurde 1797 gegründet und ist eines der ältesten französischen Museen.
Es werden Werke vom 15. - 20. Jahrhundert ausgestellt....
Das heutige "Hotel Groslot" wurde 1549 erbaut, in diesen Haus wohnten ab 1560
die Könige François II. , Charles IX , Hernry III. und Henry der IV.
vom 18.Jh. bis 1982 war es das Rathaus der Stadt...
man kann sich die königliche Räume noch heute ansehen...
am "Palast der Justiz" vorbei gehen wir zurück zum Wohnmobil...
wir haben heute wieder viel schönes gesehen, mal sehen wo wir morgen landen...
 
Montag 23.09.2024
wir sind wieder unterwegs, die Fahrt geht durch viele schöne Dörfer...
zum "Fluß Loire", dort am Ufer liegt unser Ziel...
das "Schloss Sully-sur-Loire" aus dem 13.Jahrhundert...
es ist seit dem Jahr 2000 ein "UNESCO Weltkulturerbe"....
die Familie von "Herzog Sully" wohnte über 400 Jahre in diesem Schloss....
1716 hat der französischer Philosoph und Schriftsteller "Voltaire",
hier seine "Tragödie Artemise" aufgeführt...
im Schloss werden Werner und Gerlinde standesgemäß empfangen...
von der "mittelalterlichen Security" wird Gerlinde die Turmtreppe hoch in den
"Dachstuhl" begleitet, links das "Verwalterzimmer" und rechts das "Küchenbuffet"...
oben vom Wehrgang hat Werner...
einen prima Blick auf den Schloss-Innenhof...
unsere Besichtigung geht weiter...
durch insgesamt 19 wunderschöne Räume, ein paar davon seht ihr hier,
 so wie der "große Salon"...
oder das  Schlafzimmer von "Herzogin Sully", links unten im viereckigen Turm
das Schlafzimmer vom "Herzog Sully" und rechts das Zimmer des Königs...
links der kleine "Salon", in der mitte eine kleine Modenschau, 
rechts das "kleine Kabinett" und unten der "große Ehrensaal"...
hier wurde fürstlich gespeist - das feudale Esszimmer...
im Schloss Innenhof...
ist Werner bereit das herrliche Schloss zu verteidigen...
wir haben viel über die "Historie von Schloss Sully sur Loire" erfahren, jetzt
machen wir es uns für den Rest des Tages bei einen schönen Regenbogen gemütlich...
mal sehen wo wir morgen landen...
 
Dienstag 24.09.2024
auch unterwegs gibt es viel zu sehen...
wir haben "Auxerre" erreicht, schon in der Antike war die Stadt
unter den Namen
"Autessiodurum" bekannt.  ab den 3. Jahrhundert war sie Sitz eines Bischofs.
unser Stellplatz ist genau gegenüber der Altstadt...
von der Fußgängerbrücke über den Fluß Yonne hat man eine tolle Sicht auf die Stadt...
und der "
Kathedrale Saint-Étienne" ihr Baubeginn war im Jahr 1215...
die Kathedrale ist 100m lang, ihre Turmhöhe beträgt 68m und die Breite 40m,
 sie steht mitten in der Altstadt auf einen Hügel ...
der schöne Innenraum...
wir gehen durch viele Gassen und Fachwerkhäusern aus dem 15. Jh. vorbei...
zu unserem Cafe in einen Fachwerkhaus...
hier lassen wir uns den Cappuccino schmecken...
die 1883 in Auxerre geborene "Marie-Noël" gehört zu den großen Dichterinnen des 20.Jh.
1962 erhielt sie den "Grand Prix de Poesie der Academie francaise"...
das alte Hotel Ville...
der ´"Uhrenturm" -
"Tour de l’Horloge" von 1483 war Teil einer 
"gallo römischen Befestigungsanlage" und zeitweise ein Gefängnis...
die beiden sind der Meinung "lesen ist wichtig"
Gerlinde und Ulla stimmen dem zu ;-) ...
einfach herrlich...
die "Abtei Saint-Germain" existiert schon seit über 1000 Jahre...
ihre Kryptenanlage aus dem 9. Jh.
ist mit den ältesten Wandmalereien Frankreichs verziert...
wieder viel gesehen heute, es geht zurück zum Wohnmobil...
noch ein Blick auf Auxerre...
Ulla ist heute viel gelaufen, sie will Herrchen überzeugen,
das ihr trotz des reichlichen Abendfutters noch Kalorien fehlen...
viel erlebt heute, jetzt wird relaxt...
 
Mittwoch 25.09.2024
unterwegs an einen Staudamm...
machen wir eine Pause, dann geht unsere Fahrt weiter...
nach "Dijon" zu einem Campingplatz, 
auf den Weg in die Stadt kommen wir an der "Kathedrale von Dijon" aus 
dem 11.Jh. vorbei, sie gehörte früher zur ehemalige Kloster Abtei "Saint-Bénigne".
 schon im 6. Jh. stand hier eine Kirche ...
nebenan steht seit 1510 die "Saint Philibert" Kirche...
Gijon hat viele schöne Straßen und Plätze ...
die "Eule von Dijon" ist das Maskottchen der Stadt,
die kleine Eule markiert auf den Pflastersteinen
den historischen Rundgang in der Altstadt...
das "Theatre Dijon Bourgogne"...
wir schlendern weiter und kommen zum "Triumphbogen Porte Guillaume"
er wurde 1788 auf Fundamenten eines mittelalterlichen Stadttores erbaut.
vor so einer Kulisse lassen wir uns den Cappuccino schmecken...
über schöne Plätzen erreichen wir...
die "Notre Dame", ihr Baubeginn war im Jahr 1230...
am "Place de la Libération" steht der "Herzogspalast Dijon" aus dem 14. Jahrhundert,
er wird auch "Palast der Herzöge von Burgund" genannt...
das "Grand Théâtre de Dijon" wurde 1828 erbaut und ist einer 
der beiden Hauptaufführungsorte der "Opéra de Dijon"...
die "Kirche Saint-Michel" von 1497 ist die größte Pfarrkirche von Dijon...
an diesen ca. 600 Jahre alten Fachwerkhäusern gehen wir zurück ....
zurück zum Campingplatz...
dort bekommt unsere Ulla für das stundenlange Laufen eine extra Portion Wurst...
und wir erholen uns alle für den nächste Tag...
 
Donnerstag 26.09.2024
durch interessante Landschaften kommen wir...
nach "Belfort", die Stadt wurde 1226 erstmals urkundlich erwähnt,
 an der Festungsmauer entlang gehen wir runter in die Stadt...
hier steht das Museum für Moderne Kunst...
etwas weiter der "Justizpalast" am "Platz der Republik"...
wir sind auf dem "Platz de´Armes", das Herz der Stadt ...
hier steht das Denkmal der "Verteidiger von Belfort" und viele schöne Gebäude...
das "Belforter Rathaus" wurde 1724 fertiggestellt...
der "Pavillon de la Place d'Armes"...
jetzt schaun wir uns die "Kathedrale St. Christopherus" aus rotem Sandstein an, 
sie wurde erstmals 1275 erwähnt, unten das Mittelschiff und die Hauptorgel...
gegenüber entdecken wir 2 Cafe´s ....
hier lassen wir uns den Cappuccino schmecken...
am "Hotel du Gouverneur" von 1726 vorbei gehen wir hoch...
zum "Löwen von Bartoldi" , er befindet sich auf dem Felsen der "Zitadelle"
und ist 22m lang und 11m hoch...
die "Zitadelle Belfort" ist eine 1687 erbaute Festungsanlage
aber schon 1226 stand hier eine mittelalterliche Burg
von hier oben hat man einen guten Blick über die Stadt und Land...
wir gehen durch die "Parkanlage" - "Square du Souvenir" von 1924 und
kommen zum "Granit Theater" von 1877....
am "Fluß Savoureuse"...
sehen wir herrliche Wasserspiele...
an der alten Markthalle von 1905 vorbei gehen wir zurück zum Stellplatz...
dort hat sich ein riesiges Schlachtschiff neben unser Wohnmobil gestellt...
das hat unsere Ulla nicht gestört, 
sie hatte heute einen lauffreien Tag nach den vielen Km gestern...
so gemütlich machen wir es uns auch gleich...
 
Freitag 27.09.2024
wir haben Belfort in Frankreich verlassen und
 sind wieder in Deutschland angekommen...
unser Ziel ist in "Bad Bellingen", dort werden...
wir in der "Balinea Therme" einen relaxten Tag einlegen...
hier lassen wir uns bei einer Ganzkörper Massage verwöhnen
und planschen anschließend im Bad herum...
im Cafe der Therme genießen wir mit einem Cappuccino den herrlichen Ruhetag...
vorbei an der Außenbühne gehen wir zurück ...
zurück zum Wohnmobil...
Ulla hat in der Zwischenzeit aufs Wohnmobil aufgepasst...
nun machen wir es uns gemütlich...
mit Spielen vertreiben wir uns den Abend und...
nebenher läuft Gerlindes Lieblingssendung "The Voice"...
welch eine Erholung....
 
Samstag 28.09.2024
das Wetter wird immer schlechter...
heute stehen wir in "Waldshut" auf dem Campingplatz...
die Wetterprognose verheißt nichts Gutes, bis 50 liter Regen sollen runter kommen...
es regnet schon, wir besuchen das Restaurant auf dem Campingplatz...
es schon Mittagszeit...
und wir lassen es krachen...
Gerlinde isst Forelle und Werner Rinderfilet - das schmeckte so lecker,
das alles verdanken wir einen Gutschein von "Gesine und Cora"
"Lieben Dank" euch beiden ...
ein kurzes Zwischenhoch lädt uns zu einem Spaziergang am Rhein entlang ein...
"Waldshut" aus der Ferne, wir gehen wieder zurück...
denn richtig fette Regenwolken kommen auf uns zu...
unser Gutschein lässt uns Nachmittag noch 
den Cappuccino, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel genießen...
was ist mit mir ? naja das Wasser ist schon da,
aber einpaar Brekkies mehr könnten es schon sein...
ein kleiner Verdauungsspaziergang am Rhein tut uns gut...
auch an unserem Campingplatz legt der kleine Dampfer an...
es fängt schon wieder an zu regnen...
schnell zurück zum Wohnmobil...
am Abend verbessert Gerlinde mit Duolingo ihre Englischkenntnisse
 und Werner stellt unseren aktuellen Tagesablauf ins Internet...
hoffentlich lässt der Regen morgen nach...
 
Sonntag 29.09.2024
immer noch im Regen und Nebel unterwegs...
trotzdem haben wir unser heutiges Ziel erreicht,
wir sind in der "ältesten Stadt" von "Baden-Württemberg"...
in der Stadt "Rottweil", 
sie wurde von den Römern im Jahr 73 n. Chr. als "Arae Flaviae" gegründet...
vor uns die "Prediger Kirche", sie wurde 1282 für das Dominikaner Kloster erbaut...
vorbei an vielen Fachwerkhäusern kommen wir...
zum Pulverturm aus dem 14.Jh. - er gehörte früher zur Festungsanlage,
von ihm hat man einen schönen Blick übers Land...
viele der 52 Bürgerhäuser stammen aus dem 13. - 15. Jahrhundert,
wir gehen hoch ...
zum "Schwarzen Tor", es steht schon seit 1230 hier und gehörte zur Stadtbefestigung...
bei einem Cappuccino und Kuchen wärmen wir uns etwas auf...
aus dem Jahr 1416 stammt das "Kirsnersche Haus", in ihm befand sich früher
 ein Eisenhandel und das Gasthaus "Kronprinz von Württemberg"
vor ihm steht der "Apostelbrunnen"...
gegenüber befindet sich das alte Rathaus, es wurde erstmals 1321 erwähnt...
die 70m hohe "gotische Kapellenkirche" ist das Wahrzeichen der Stadt,
erbaut wurde sie im 14. Jh. - die Deckenfreskos sind wunderschön...
das "Spital" der Stadt Rottweil wurde schon 1275
in einer "Papsturkunde" erwähnt...
der "Rottweiler Hund" -
im Verlauf von mehreren Jahrhunderten wurde diese Rasse
auf Lebenstüchtigkeit, Intelligenz, Ausdauer und Treibeigenschaften hin gezüchtet.
Da er hauptsächlich um Rottweil zufinden war, bekam er den Namen Rottweiler...
eine wahre Pracht sind diese Häuser, den Turm unten besuchen wir auch noch...
Gerlinde kann das anfassen nicht lassen...
später Nachmittags gehen wir zurück zum Wohnmobil...
unterwegs sehen wir die "alte Markthalle" von 1891, 
sie wurde ursprünglich als Turnhalle errichtet...
im Wohnmobil stärken wir uns noch etwas...
und fahren dann zum "
TK-Elevator-Testturm" mit 246 m gesamt Höhe.
2014-2017 wurde er von "Thyssenkrupp" errichtet, 
mit 232 m Höhe hat er die höchste Besucherplattform Deutschlands...
den Testturm schauen wir uns morgen an...
 
Montag 30.09.2024
eigentlich wollten wir morgens auf den "Elevator-Testturm",
aber wie man sehen kann - sieht man auch um 10 Uhr noch nichts.
Also fahren wir zu unserem nächsten Ziel und hoffen auf besseres Wetter ...
heute schaun wir uns die "Universitätsstadt Tübingen" an,
schon im Jahr 1477 wurde hier die erste Universität gegründet.
Durch die vielen Studenten ist die Stadt mit einem Altersdurchschnitt von 
rund 40 Jahren eine der jüngsten Städte Deutschlands....
"Tübingen" wurde schon im Jahr 1078 erstmals erwähnt...
Die Stiftskirche zu "St. Georg" wurde in ihrer heutigen Form 1470 erbaut...
der Innenraum und unten das Grablege im Chor der Stiftskirche,
dort liegen viele Grafen und Herzöge mit ihren Frauen...
die "Alte Aula", der ehemalige Sitz des akademischen Senats wurde 1547
mit Hörsälen und Bibliothek erbaut und 1777 zum 300 jährigen Jubiläum
der "Universität" im spätbarocken Stil umgebaut...
Tübingen hat viele jahrhunderte alte Häuser...
wir trinken erst einmal unseren Cappuccino...
dann schaun wir uns auf dem "Tübinger Platz" das "Rathaus" aus dem Jahr 1435 an,
es gehört zu den schönsten Rathäusern Baden-Württembergs...
auf dem Marktplatz steht auch seit 1617 der "Neptunbrunnen"...
wir gehen hoch zum "Schloss Hohentübingen", es wurde um 1037 erbaut...
im Jahr 1804 wurde das Schloss an die "Universität Tübigen" übertragen,  sie hat
dort ein Chemielaboratorium, Physiklaboratorien, mineralogische, geologische, archäologische und völkerkundliche Institute mit ihren Lehr- und Schausammlungen
 samt Forschungs- und Lehrbetrieb untergebracht, später auch
die Universitätsbibliothek samt Archiv ...
im "Nordostturm" des Schlosses befindet sich seit 1752
die historische Sternwarte und das Bohnenberger Observatorium...
die Aussicht vom Schloss auf  Tübingen...
durch schmale Gassen kommen wir...
zum "Wilhelmsstift", es wurde 1588 als "Adelsakademie"  erbaut,
an seiner Stelle stand früher ein Franziskanerkloster.
seit 1877 ist es eine Ausbildungsstätte von katholischen Theologen ...
das "Nonnenhaus" von 1488 zählt m
it seinen 30 Metern Länge zu 
den größten Fachwerkhäusern der Tübinger Altstadt.
Der kleine Hausvorbau diente früher als Abort zum Ammerkanal...
auf dem Weg zurück kommen wir an einem der vielen Universitätsgebäuden vorbei...
es hat inzwischen wieder zum regnen angefangen, Glück gehabt wir sind trocken,
Ulla mußte heute wieder viel laufen, dafür gibt es ein paar kleine Würstchen,
anschließend schnarcht Ulla kräftig los...
wir sind auch kaputt und werden jetzt relaxen...
 
Dienstag 01.10.2024
leichter Regen unterwegs...
aber das hat sich am Zielort geändert...
wir sind in Nördlingen angekommen, die bayerische Stadt wurde 898 erstmals erwähnt,
durch das "Deininger Tor" von 1516 gehen wir in die Altstadt...
viele der Fachwerkhäuser sind schon über 400 Jahre alt...
das "Brot und Tanzhaus" am Marktplatz wurde 1442 erbaut und
diente als Festsaal, Messehalle und Verkaufgebäude der Tuchhändler...
das "Nördlinger Rathaus" ist das "älteste Steinhaus" der Stadt,
seit 1382 wird es ununterbrochen als Rathaus genutzt...
1427 begannen die Bauarbeiten der "St. Georgs Kirche",
der 90 m hohe Turm ist von sehr weitem zusehen...
Werner steigt den Turm hoch und sieht unterwegs das "alte Laufrad",
 dies bewegte einen "Holzkisten Aufzug" auf und ab. 
Links unten das Glockengeläut und das "Türmerzimmer" oben im Turm...
es war anstrengend die 350 Treppenstufen hoch zu steigen,
aber die Aussicht belohnt dies...
die "Alte Schramme" wurde 1601 als Getreidelager und Getreidebörse errichtet...
der "Marktbrunnen"
mit zwei Bauern, diversem Vieh und Gemüse
symbolisiert die Geschäfte, die hier getätigt wurden...
in der Schramme lassen wir uns den Cappuccino schmecken...
wir schaun uns weiter die schönen Häuser an....
der "Kriegerbrunnen" am "Rübenmarkt" war früher 
eine wichtige Wasserquelle für die Bürger...
wir sind an der "Stadtmauer" aus dem 14.Jh.,
ihr entlang befinden
sich 5 Stadttore, 12 Wehrtürme und eine Basteisie - sie umringt die ganze Altstadt...
man kann hier oben fast 3 km um die Stadt herum spazieren...
der Sage nach rettete 1440 eine Sau die Stadt, 
darum haben die Nördlinger ein besonderes Verhältniss zu diesem Tier...
wieder zurück am Wohnmobil...
ruhen wir uns für den Rest des Tages aus...
 
Mittwoch 02.10.2024
wir sind runde 140 Kilometer auf der Landstraße unterwegs...
und erreichen die "Stadt Amberg", sie war schon 750 als "Ammenberg" bekannt,
in Amberg wird der Königssitz des "Markomannenkönig Marbod" vermutet.
vor uns das "Kurfürstliche Schloss" von 1417 mit der  "Amberger Stadtbrille"
der 46m lange "Wassertorbau" über der "Vils" ist das Wahrzeichen von Amberg...
das "Kurfürstliche Schloss"...
rechts das "Zeughaus" von 1500, d
arin bewahrte die Armee vornehmlich militärische Ausrüstungsgegenstände, Waffen und Jagdgerätschaften auf und setzte sie instand...
Werner überlegt wie weit er mit diesen 600kg schweren Schlauchboot
auf der Vils kommt...
ein Blick zurück...
die "Vils Brücke" und dahinter die "Basilika St.Martin"...
ein Blick entlang der "Vils"...
schon seit 1421 steht die "Basilika St.Martin" hier,
sie ist die größte gotische Hallenkirche der Oberpfalz...
etwas weiter kommen wir...
zum Herzstück der Stadt - dem Marktplatz...
hier steht auch das "Rathaus", es wurde 1356 errichtet...
wir schlendern weiter und sehen uns die vielen schönen historischen Häuser an...
das "Eh´häusl" gilt mit seinen 2,5m Breite als "kleinstes Hotel der Welt".
Früher war es Bedingung für die kirchliche Trauung „ein schuldenfreies Haus- und Grundbesitz" zu haben. Einer Sage nach soll ein Amberger Bürger im Jahr 1728 das Eh’häusl gebaut haben, um unvermögenden Paaren die Heirat zu ermöglichen, 
die es dann jeweils nach den Flitterwochen an das nächste Brautpaar weiterverkauft 
haben sollen.  Noch bis ins 18. Jahrhundert soll das Haus
 ausschließlich frisch verheirateten Ehepaaren zu diesem Zweck gedient haben.
am Viehmarkt fragt sich unsere Ulla was ist den hier los ?
lauter Schweine hier, aha deswegen Schweinchenbrunnen...
neben den niedlichen Schweinchen genießen wir unseren Cappuccino und Kuchen...
das "Kurfürstliches Schloss"...
die Stadtmauer hat 5 Stadttore, hier das 1579 errichtete "Winghofer Tor"...
das "Nabburger Tor" von 1382 ist das älteste Tor in der Stadtbefestigung...
ein kleiner Spaziergang entlang der alten Stadtmauer...
wir haben heute wieder viel schönes gesehen und...
gehen zurück zum Wohnmobil...
... jetzt wird "gechillt"...
 
 Donnerstag 03.10.2024
nach ca.180 km Regenfahrt machen wir unseren heutigen Stop...
in "Auerbach" im Vogtland - die Stadt wurde erstmals 1282 urkundlich erwähnt,
Werner steht vor dem 44m hohen "Schlossturm" der "Burg Auerbach"
sie steht seit dem 12.Jh. auf einem Bergsporn...
Auerbach von hier oben...
bevor der nächste Regen einsetzt schaun wir uns den Ort etwas an...
in der "Sankt-Laurentius-Kirche" wird gerade ein Konzert geprobt...
das Rathaus der Stadt...
am neuen Markt...
steht diese Eulensäule - sie wurde mit der Kettensäge gemacht,
schon fängt es wieder an zu regnen...
wieder im trockenen Wohnmobil stoßen wir auf den letzten Tag
unserer schönen Wohnmobiltour an...
Ulla ist wieder die erste die relaxt...
unser schöner Platz am späten Abend...
wir hatten eine tolle Reise durch Deutschland und Frankreich,
heute ist unsere Reise zu Ende und wir fahren morgen nach Hause.
Gute Nacht...